Wissenschaft vermitteln. Wissenschaft verstehen.

Wozu Wissenschaftskommunikation?

Die Skepsis gegenüber der Wissenschaft ist in Österreich laut Eurobarometer besonders ausgeprägt – mehr als in allen anderen Staaten der EU. Die Arbeit des IISC zielt darauf ab, diese Wissenschaftsskepsis zu reduzieren. Wir wollen mithelfen zu erklären, wie wir alle tagtäglich von der Wissenschaft profitieren.

Ohne Übertreibung: Das kann Leben retten – Stichwort Corona.

Aber von verständlicher Kommunikation profitieren auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler:

• Wer seine Forschung allgemein verständlich erklärt, wird auch von Kolleginnen und Kollegen aus benachbarten Wissenschaftsgebieten besser verstanden.

• Wissenschaftskommunikation hilft der eigenen Karriere als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler. Mehr Erwähnungen auf Social Media – vor allem Twitter – können zu mehr Zitierungen in wissenschaftlicher Literatur führen. 

• Gerade in der durch öffentliches Geld finanzierten Grundlagenforschung schadet es durchaus nicht, wenn auch die Geldgeber wissen, was man tut. In anderen Worten: Wissenschaftskommunikation, die von der Politik verstanden wird, kann Geld bringen. Und gegenüber denjenigen, die Steuer zahlen, ist es nur fair zu erklären, was man eigentlich tut.

• Durch Medienpräsenz fällt man auch denjenigen auf, die Fördermittel oder interessante Jobs vergeben. Immer häufiger ist Kommunikationskompetenz auch ein Einstellungskriterium für Top-Jobs in der Wissenschaft.

• In einem Umfeld, in dem sich pseudowissenschaftlicher Unfug in kürzester Zeit wie ein Flächenbrand verbreiten kann, braucht es Stimmen der Vernunft, die gehört werden. Und es tut gut, wenn diese Stimmen gehört werden.

• Und es macht Spaß. Probiert es aus!